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Wiener Neustädter Straße 43/1 - A 2551 Enzesfeld
Mach jede Fensterbank zu einem Garten!
Warum verändert sich das Klima einer Stadt, wenn sie größer und größer wird?
Städte brauchen sehr viel Platz!
Und fast jede Stadt hat das gleiche Problem: Grünraum wird immer weniger, da jede verfügbare Fläche für Wohnraum und Infrastruktur genutzt wird.
Oft sind Städte in einem langen Zeitraum gewachsen - haben sich entwickelt.
Eine großflächige Änderung der Raumordnung ist somit meist ausgeschlossen.
Parkplatznot, Infrastruktur und immer mehr Menschen auf weniger Raum - die letzten Grünflächen verschwinden.
Man spricht hier von Versiegelung der Flächen.
Die Folgen sind sehr vielfältig und jeder bekommt sie zu spüren:
- Erwärmung: Straßen und Fassaden heizen sich tagsüber auf und speichert die aufgenommene Energie. Eine Abkühlung in der Nacht funktioniert deshalb nicht mehr richtig. Die Durchschnittstemperatur in Städten ist meist mehrere Grad höher als in einem funktionierenden Ökosystem. Vor allem Glasfassaden und falsche Baustoffe (weil meist günstiger) in den Fassaden leiten die Wärme direkt in den Wohnraum.
- Lebensqualität: Ein Teil der Wärmestrahlung wird direkt von der Fassade aufgenommen - ein Teil wird reflektiert und weiter geleitet, wo normalerweise keine direkte Sonneneinstrahlung statt findet. In Folge sind somit fast alle Lebensräume (Wohnungen, Büros, etc.) in der Stadt betroffen. Es ist tagsüber heißer, es bleibt auch abends länger warm und insgesamt ist es wärmer als in ländlichen Gebieten. Um das Leben erträglicher zu machen, werden Klimaanlagen montiert.
Die Folgen sind jedoch vielfältig und verstärken das Problem:
- höherer Engergieverbrauch und es wird zusätzlich Wärme an die Umgebung abgegeben
- noch mehr Kraftwerke und noch höherer Aufwand an Infrastruktur
- nachträglicher Einbau von Klimageräten trägt großteils zum einem nachteiligen "Erscheinungsbild" von Fassaden bei
- ungesundes Klima in abgekühlten Räumen. Damit entsteht gleichzeitig ein erhöhtes Gesundheitsrisiko
- Gesundheit: Es sterben seit 2017 in Österreich bereits wesentlich mehr Menschen in Folge von Hitze als bei Verkehrsunfällen. Die Auswirkungen von erhöhten Feinstaub- und CO2-Konzentrationen sowie Psychosomatischer Erkrankungen auf die Gesundheit sind derzeit noch gar nicht abzusehen.
- Wohlbefinden: Die positive Wirkung der Farbe Grün auf den Organismus ist wissenschaftlich längst erforscht. Aber jeder Einzelne selbst fühlt die positive Auswirkung unmittelbar, wenn man sich im Wald oder einer intakten Natur befindet. Die Geräusche und Gerüche haben über Millionen von Jahren den menschlichen Organismus geprägt. Ein Mangel davon wirkt sich unmittelbar auf unser Wohlbefinden aus.
- Luftfeuchtigkeit: Es wird immer trockener in urbanen Gebieten. Fehlende Verdunstung durch fehlenden Grünraum. Diese Funktion übernehmen z.B.: die Blätter von Pflanzen oder von Bäumen. Zudem gibt es keinen Boden mehr, der Feuchtigkeit aufnimmt und speichert. Das Wasser wird sofort in Kanälen abgeleitet und aus der Stadt geleitet. Die Folgen sind nicht nur verringertes Wohlbefinden, sondern auch Gesundheitliche wie etwa das vermehrte Auftreten von Atemwegserkrankungen.
- Starkregen: Durch die Veränderung des Klimas vor allem in Städten wird dieses Problem künftig rasch an Bedeutung gewinnen. Starkregen wird durch lokale Erwärmung in Ballungszentren immer häufiger auftreten. Fast die gesamte Fläche einer Stadt ist meist versiegelt - das Wasser kann nicht mehr natürlich versiegen, sondern muß abgeleitet werden. Die Menge der abgeleiteten Wassermenge sind durch die Kanalisation begrenzt. Die Folge sind kleinräumige Überflutungen, welche in urbanen Regionen enormen Schaden anrichten können.
- CO2 / Feinstaub: Grünraum wird häufig als "grüne Lunge" bezeichnet. Dies kommt nicht nur daher, das die Blätter von Pflanzen für die Umwandlung in Sauerstoff verantwortlich sind, sondern auch eine Filterfunktion für Feinstaub und CO2 haben. Pflanzen sind wesentlich für die Bindung von Feinstaub. CO2-Reduktion und vielen weiteren Schadstoffen verantwortlich. Alle nicht gebundenen Schadstoffe atmen wir ein. Damit sind Auswirkungen auf unsere Gesundheit unmittelbar mit dem Vorhandensein von Grünraum verbunden.
- Mikroklima: Das städtische Mikroklima wird von vielen Komponenten beeinflußt und unterscheidet sich oft wesentlich vom umgebenden, ländlichen Klima einer Stadt. Die meisten Ursachen dafür haben wir Menschen selbst verursacht. Ein weiterer, noch nicht erwähnter Faktor ist die Luftbewegung. Nicht zuletzt aufgrund von höheren Temperaturunterschieden herrscht in urbanen Gebieten meist mehr und stärkerer Wind als in ländlichen Gebieten. Auch Wind kann sich vielfältig und oft auch negativ auf unsere Gesundheit und auf unser Wohlbefinden auswirken.
Die gute Nachricht jedoch vorweg: Wir allem können durch geeignete Maßnahmen dem "städtischen Mikroklima" entgegenwirken!
Die Städte der Zukunft werden ganz anders aussehen, als wir sie heute kennen.
Es ist jedoch nicht nur entscheidend, was Städteplaner, Kommunen, Architekten oder Baugesellschaften tun können, sondern was jeder Einzelne dazu beitragen kann, seine eigene Lebensqualität und sein eigenes Wohlbefinden zu verbessern.
Mach deine Fensterbank zum Garten!
Jeder Haushalt hat mehrere Fenster mit Fensterbänken - durchschnittlich 4 Fenster pro Haushalt.
GREEN CREATIONS (www.green-creations.com) hat die Absturzsicherung masu entwickelt.
Masu wird mit wenigen Handgriffen montiert und passt sich an jede Fensterbank an.
Schon das Basis-Set sichert eine Fensterbankbreite von 78 cm - 140 cm, das umfasst fast alle gängigen einflügeligen Fenster.
Für breitere Fenster (oder auch für Blechsockel auf Dachterrassen geeignet) gibt es Erweiterungs-Sets, welche das Basis-Set vielfach um jeweils weitere 78 - 130 cm verlängert.
Masu klemmt sich an die Fensterbank, sodaß weder die Fassade, noch andere Bauteile beschädigt werden.
Verschiedene Dekor-Elemente passen dein masu an deine Fassade, Blumen oder Kräuter an. Einfach auf die Querstangen aufgeklickt und fertig.
Masu ist kinderleicht montiert. Das einzige Wekzeug, das benötigt wird - ein Inbusschlüssel - ist bereits im Basis-Set enthalten.
Mit verschiedenen Zubehör wie Insektenhotel oder Vogelhaus, welche auf den Steher gesteckt werden können, kannst du neuen Lebensraum für Nützlinge und andere Tiere schaffen.
Genieße den frischen Duft von Basilikum oder Rosmarin vom Kräutergarten auf der Fensterbank.
Du siehst das satte Grün deiner Blumen vor deinem Fenster und holst dir ein Stück Natur nach Hause.
Mit deinen Kräutern und Pflanzen werden Fassaden und Fensterbänke begrünt und verhindern gleichzeitig eine übermäßige Erhitzung der Bauwerke.
Die Verdunstung über die Pflanze schafft ein besseres Klima. Die Feinstaubbindung und CO2- Reduktion verbessert die Lebensqualität.
Weitere Informationen auch unter: https://gruenstattgrau.org/fassaden/
Eine Fensterbank zu begrünen ist gut für dich - viele begrünte Fensterbänke sind gut für die ganze Stadt.
Je mehr Grünflächen auf jeder Fensterbank geschaffen wird, desto größer ist der Beitrag zur Verbesserung des Mikroklimas der ganzen Stadt.